Reparatur als Teil der Kreislaufwirtschaft

Oftmals stehen technische Lösungen wie Sammlung von Rohstoffen und deren Recycling im Vordergrund der Kreislaufwirtschaft. Dabei ist die Wiederverwendung von Gebrauchsgegenständen der einfachste und sinnvollste Weg, Kreisläufe zu schliessen.

Im Gegensatz zu «Linearen Wirtschaft» bei dem die kaputten Produkte bestenfalls in einer Müllverbrennungsanlage entsorgt werden, steht bei der Kreislaufwirtschaft die Schliessung der Ressourcenkreisläufe im Vordergrund. Die Kreislaufwirtschaft kennen wir alle in Form der Papier- oder Glassammelstellen. Bei diesen werden die Rohstoffe technisch wiederverwertet, in dem zum Beispiel aus altem Papier Neues geschöpft oder aus alten Glasflaschen Neue hergestellt werden. Diese technischen Lösungen in Form eines Recyclings brauchen aber viel immer noch sehr viel Ressourcen, sei es durch den Transport der Rohstoffe, deren mechanische Zerkleinerung oder die Energie für die Neuproduktion. Es wäre viel umweltschonender, wenn die Gegenstände gar nicht erst zerstört würden, sondern die Kreisläufe «kleiner» würden.

Hier bietet sich die Reparatur an. Diese ist eines der engsten Kreisläufe innerhalb der Kreislaufwirtschaft. Die Ressourcen, die in den Gegenständen enthalten sind, werden dabei erhalten und mit der Nutzung nach der Reparatur nochmals nutzbar gemacht. Dies haben auch die Europäische Union und das Schweizer Parlament erkannt und wollen die Kreislaufwirtschaft stärken. Ihr findet in diesem Beitrag mehr Informationen dazu.